17 Ziele der Agenda 2030

Zur Schule gehen, einen gut bezahlten Job, Rente, schnell noch mal in den Supermarkt gehen und und und..., ist für uns alles selbstverständlich. Doch das ist es nicht, denn in vielen Ländern herrscht Armut und es fehlt an vielem. Besonders in der heutigen Gesellschaft ist Konsum, Klimawandel, Rassismus usw. ein großes Thema und auch ein Problem.

Mit einem Wunsch, einem Traum, einer Vision und auch Stück weit einem Ziel, wurde die Agenda 2030 gegründet und ins Leben gerufen.

Ich möchte euch in diesen Artikel mehr über sie erzählen und sie euch näher bringen

Was ist die Agenda 2030?

Die Agenda 2030 wurde im September 2015 gegründet um eine nachhaltige Entwicklung weltweit möglich zu machen. Alle müssen ihren Beitrag dazu leisten, die Welt zu einem bessern und sicheren Ort zu machen. Sie haben 17. Hauptziele erstellt die sie bis zum Jahr 2030 ( deswegen auch Agenda 2030 ;)) erreicht werden sollen. Zu den einzelnen Zielen kommen wir später nochmal...

Warum sind sie so wichtig?

Generell wird leben mit Konsum, Co2 und dem Klimawandel nur begrenzt sein. Wenn es in ein paar hunderten von Jahren auch noch möglich sein soll hier auf diesen wundervollen Planeten zu leben muss JETZT was passieren. Fridays for Future war der Startschuss. Es muss sich was ändern, den sonst zerstören wir uns selbst und auch gleichzeitig alle anderen. Jetzt ist es noch eine Vision oder auch Wunsch, der aber in Erfüllung gehen könnten, wenn alle zusammenhalten. Besonders auch die jüngeren Leute empfinden es als wichtig, sich dafür einzusetzen (was ja auch berechtigt ist). Mit der Agenda 2030 wird etwas ins Leben gerufen, was vielen Hoffnung bringen kann, weiter für seine Rechte zu kämpfen und niemals aufzugeben.

Die 17 Ziele

1. Weniger Armut

2. Kein Hunger

3. Gesundheit und Wohlergehen

4. Hochwertige Bildung

5. Geschlechtergleichheiten

6. sauberes Wasser und Santitäreinrichtungen

7. Bezahlbaren und sauberen Strom

8. Menschenwürdige Arbeit und wirtschaftswachstum

9. Industrie Innovationen und Infrastruktur

10. weniger Ungleichheiten

11. Nachhaltige Städte und Gemeinden

12. Nachhaltiger Konsum und Produktion

13. Maßnahmen zum Klimaschutz

14. Leben unter Wasser

15. Leben am Land

16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

17. Partnerschaften zum erreichen der Ziele

 

All diese Ziele scheinen sehr unrealistisch, aber wenn alle ein Stück zu beitragen werden, werden diese Ziele keine Vision mehr sein. Was könnten wir also im Schulalltag tun, um die Realisierung dieser Ziele zu erreichen?

 

Klara Wilk, 8d

Meine vegane Woche

Leon Tödt (7d), 18.2.2020

Bildergebnis für pixabay vegan

Ihr fragt euch, wie man das durchhält, wie man nicht auf lecker Warm und Kaltspeisen verzichten muss? In diesem Artikel erfahrt ihr alles über den einfachen Einstieg und viele leckere Gerichte! Unser Schreiber Leon Tödt lässt sich auf die Herausforderung ein! Dazu haben wir ein 7-Tage langes Tagebuch für euch vorbereitet!

Vegan leben- Tag Nr.1

Jo Leute, ich bin Leon und nun beginnt meine Herausforderung! Also der Erste Eindruck ist... eher schlecht. Ich kann weder Eier, Cornflakes oder ein Toast mit Nussnougat Creme essen! Ich merke jetzt schon das es nicht das leichteste wird. Ich glaube das keine Milchprodukte es sehr schwer machen werden... Das kann man gleich „Eine Woche ohne Zucker“ nennen. Aber hey, ich mag Früchte also ist das ja fürs Frühstück kein Problem, das ist gut. Also, die meiste Zeit habe ich ja was zu tun jedoch kann man halt währenddessen keine Schokolade, Gummibärchen oder so essen. Was ich jetzt schon weiß ist das viele Fertiggerichte NICHT vegan sind. Das heißt: Viele gesunde und Vegane Gerichte kochen! Das ist Gut weil, ich eh gerne koche. Also mein Erstes Gericht: Nudeln mit Tomaten Sauce! Ich weiß, Ich weiß was ihr gerade denkt: „Hä ist der dumm Nudel bestehen doch aus Ei?“ Da habt ihr da ja recht ABER, bei Frischen Nudeln ja, bei den meisten Trocken Nudeln, ist es ein Gemisch aus Mehl und Wasser. Und für die Tomatensauce nehmen wir einfach Margarine die meistens Vegan ist. Und als Abendessen trinken wir einfach ein bisschen Kokosmilch.


Vegan leben-Tag Nr.2

So ein neuer Tag, neues Glück. Da ich es liebe zu Zocken, verbringe ich den Großteil damit, zu zocken und zur Schule zu gehen, gut. Also zum Frühstück ein Apfel und dann los. Nach der Schule jedoch, kann ich leider nicht in der Mensa gehen weil die dort nur was Vegetarisches und leider nichts Veganes also hole ich mir bei einem Supermarkt ein paar Himbeeren, schmeckt ja eh ganz gut. Und zum Abendessen esse ich einfach Brokkoli und Blumenkohl.

Vegan leben- Tag Nr.3

Nun, Mist. Ich bin krank geworden, gut das die Meisten Medikamente vegan sind.
Das gute daran ist, das ich weniger essen muss/will. Inzwischen ist halt schon fast eine Routine: Aufstehen -> Frühstücken -> Zocken -> Mittagessen -> Zocken -> Abendessen -> Sport -> Duschen -> Schlafen
Das ist meine Routine. Ein bissl langweilig, ich weiß. Ich hatte auch gehofft es wird spannender

Vegan leben-Tag 4&5

So, Tag 4 und 5 waren beide sehr sehr langweilig weil, es einfach diese gleiche Routine ist. Jedoch konnte ich an diesen Tagen viel experimentieren weil ich für Tag 6&7 was sehr großes geplant habe deswegen musste ich mich mental und physisch vorbereiten.
Mal schauen ob meine Kochkünste dafür reichen...

Vegan leben-Tag 6


Also, was habe ich geplant? Ich plane das ich für meine Familie und Freunde koche. Was ich dafür tun muss? Vegan einkaufen, was ich bisher noch nicht getan habe.
Also, was ich kochen will ist: Nudeln mit Tomatensoße (Hauptgericht), Blumenkohl und Brokkoli (Vorspeise), Rosenkohl (Als Beilage zum Hauptgericht) und einen Veganen Schokoladen Pudding (Nachtisch). Also, jetzt muss ich einkaufen was brauche ich: Blumenkohl, Rosenkohl, Brokkoli, Nudeln, Margarine, Kakaopulver, Kokosmilch und eigentlich, wars das. So und am Tag 7 beginne ich damit.

Vegan leben-Tag 7

So, der letzte Tag. Tag nummer 7. Also, ich muss jetzt kochen wie sonst was. Die Ganze Rezepte findet ihr bei Cooking Copp, deswegen komme ich jetzt eher zum Fazit. Also, war es leichter als gedacht? Ja, das war es.
War es interessant? Ja. War es spannender als gedacht? Nein. Mache ich das nochmal? Auf jeden Fall. Also das Fazit? Ein interessantes aber spaßiges Projekt was definitiv Arbeit gebraucht hat. Also, ich werde weniger Fleisch und gesünder essen.
Und wahrscheinlich das nochmal mit mehr Erfahrung machen!

Danke für Lesen!

CO² - Gift oder Rohstoff?

Jan Hugger (7b), 22.1.2019     

Bildergebnis für co2

Was ist CO²?

CO² ist ein Gas, das bei jeder Art von Verbrennung ausgestoßen wird. Es sammelt sich an der Erdatmosphäre. CO² ist nicht schlecht ,denn die Pflanzen wandeln es in Sauerstoff um. Es wird erst schlecht, wenn wir zu viel davon produzieren. Dann vergrößert sich nämlich unser ökologischer Fußabdruck.

Warum ist CO² schlecht?

CO² ist gefährlich, weil es sich an der Erdatmosphäre sammelt und dadurch Sonnenstrahlen rein-, aber nicht wieder alle rauslässt, dadurch erwärmt sich unsere Erde.

Was hat das für Folgen?

Dadurch dass die Erde wärmer wird, gibt es mehr Unwetter, Stürme und die Polkappen schmelzen. Wenn die Pole schmelzen, verlieren viele Tiere wie Eisbären oder Pinguine ihre Heimat.

Wie kann man CO² nutzen?

CO² wird von einer Firmer Namens Covestro genutzt, um Matratzen zu produzieren. Die Matratzen bestehen zu 20% aus CO².

Welche Vorteile hat das?

Einerseits wird Erdöl eingespart, andererseits werden  dadurch jährlich 5000 Tonnen CO² aus der Luft gefiltert. Ist das nicht großartig

Es gibt aber auch Nachteile

Noch kostet es leider zu viel Energie, um CO² in Schaumstoff  zu verarbeiten. Daher sind die Matratzen auch relativ teuer

Matratzen – Covestro liegt nicht auf der faulen Haut

Covestro nutzt CO² mittlerweile schon für Bindemittel für Sportböden und sie arbeiten auch an Fasern für Textilien und Vielem mehr.

Unser Coppywrite-Tipp zur Reduzierung von CO²

Statt mit dem Auto zu fahren, sollte man öfters öffentliche Verkehrsmittel nutzen, zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren. Nach einer Portion frischer Luft und viel Sauerstoff, seid ihr außerdem auch in der ersten Stunde hellwach!

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Palmöl – ein Umweltkiller?

Jan Hugger, 14.11.19

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Jedes zweite Produkt in unseren Supermärkten enthält Palmöl. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe beim Einkaufen ist besonders für unser Klima von großer Bedeutung.

 Aber warum ist Palmöl so klimaschädlich?

 Für Palmölplantagen werden große Teile des Regenwaldes abgeholzt.

20 Fußballfelder pro Minute oder 76.000 Quadratkilometer pro Jahr werden an Regenwald abgeholzt.

 Was hat das für Folgen?

 Wenn der Regenwald verschwindet werden auch viele Tierarten aussterben, da ihr Lebensraum verschwindet. Außerdem wird der Klimawandel dadurch vorangetrieben, weil bei der Abholzung das in Regenwäldern gespeicherte Kohlendioxid ausgestoßen wird.

 Auch die Erderwärmung wird schneller vorangetrieben, da der Regenwald einer der größten Luftfilter der Welt ist. 

Warum ist Palmöl in so vielen Produkten?

 Palmöl ist in der Herstellung sehr billig. Die Herstellung für andere Biodieselarten kostet beispielsweise dreimal so viel.

 

In welchen Produkten ist Palmöl überhaupt?

 Palmöl ist in vielen Produkten. Es wird besonders hierfür genutzt:

 

  • 42% für Argo-Sprit

  • 32% für Lebensmittel

  • 9% für Wasch-,Pflege-und Reinigungsmittel

  • 8% für Futtermittel

  • 5% für Kerzen

  • 1% für Kosmetik

  • 3% für andere Sachen

 

Hier ist unser COPP-Tipp zur Vermeidung von Palmöl:

Bei Lebensmitteln müsst ihr die Übersicht zu den Inhaltsstoffen genau lesen, welche ihr meist auf der Rückseite des Produkts findet. In gut sortierten Supermärkten und Bio-Fachmärkten oder – Abteilungen findet ihr beispielsweise Produkte, die die Kennzeichnung „ohne Palmöl“ tragen.

 Übrigens: Wenn ihr von der Schule aus ins HC geht, gibt es auf der linken Seite gleich einen Laden, der unter anderem palmölfreie Produkte verkauft.

 

Jan Hugger, Klasse 7